Arbeitsgemeinschaft Apotheken in der
Hospiz- und Palliativversorgung
Sprecher Hanno Höhn
Hospiz- und Palliativversorgung
Die Implementierung einer qualitätsgesicherten, sektorenspezifischen und -übergreifenden Sorgekultur für alle in Hospiz- und Palliativversorgung Tätigen ist die Aufgabe, welcher wir uns in 2024 stellen wollen.
Der demographische Wandel, die Überalterung der Gesellschaft, der Übergang der geburtenstarken Jahrgänge in den Ruhestand einerseits, das Heranwachsen neuer Generationen, die Diversität der Gesellschaft andererseits. Den wachsenden Anforderungen an das Gesundheitswesen stehen Themen wie Personalnot durch abnehmende Zahl der Mitarbeitenden gegenüber.
Was braucht es im jeweiligen Versorgungssetting, um die aktiv Tätigen im Haupt- und Ehrenamt zu stärken und vor emotionaler Distanzierung, Burnout-Erkrankungen oder gar Berufsflucht zu schützen?
Welche Rolle nehmen hier Apotheken ein:
- Bereitstellung der benötigten Arznei- und Hilfsmittel
- Beratung zur Arzneimitteltherapie, Lösung von einzelnen Problemen
- Aufklärung von Betroffenen (Patienten, Angehörige) zur palliativen Versorgung
- Lotsenfunktion für Hilfesuchende mit Bedarf an palliativer Betreuung
Die Arbeitsgemeinschaft Apotheken in der Hospiz- und Palliativversorgung hat sich Ziele gesetzt:
- Kennenlernen der Versorgungsformen in der Palliativversorgung
- Identifikation der Berührungspunkte in der Apotheke
- Stärkung der Handlungsmöglichkeiten der Apotheken
- Regelmäßiger Austausch zu Fragen in der Versorgung
Als Nutzen für die Apotheken können
- der Blick über den Tellerrand,
- die Stärkung der eigenen Kompetenzen und Möglichkeiten und
die Stärkung des heilberuflichen Anspruches der Apotheke
betrachtet werden.
Wir laden Sie ein, mitzudenken und sich selber einzubringen und so zur Vernetzung innerhalb der Sektoren und auch sektorenübergreifend mitzuwirken!!
Nur gemeinsam können wir den Weg für eine umfassende Sorgekultur ebnen.
