Geschichte
Netzwerk Palliativmedizin Essen
Datum | npe |
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Mai 2001 | Erstes Treffen von Ärzt*innen im Universitätsklinikum Essen |
Juni 2001 | Gründung einer Arbeitsgemeinschaft als loser Zusammenschluss in der Palliativmedizin tätiger Berufsgruppen, Gründung der Arbeitsgemeinschaft Netzwerk Palliativmedizin Essen |
November 2001 | Erste currikulare Fortbildungsveranstaltung für Ärzt*innen |
Februar 2002 | Erste multiprofessionelle Fortbildungsveranstaltung (Palliativkonferenz) |
Juni 2002 | Anschluss an den Onkologischen Klinik Verbund e.V. (OKV) |
November 2002 | Antrag zur Förderung des Projektes zur Implementierung einer flächendeckenden, qualitätsgesicherten, palliativmedizinischen Patientenversorgung in Essen an die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung |
März 2003 | Bewilligung des Förderantrages über eine 3 jährige Projektzeit |
Oktober 2003 | Start des Projektes mit einer Geschäftsstelle als zentrale Organisations- und Koordinationseinheit |
November 2003 | Beginn der 24 Stunden Beratungshotline für Ärzt*innen und Pflegefachpersonen über die Hospital Support Teams (HST) |
November 2004 | Umstellung der 24 Stunden Beratungshotline von HST auf ehrenamtlich tätige Palliativ*ärztinnen und ambulanten Palliativpflegedienst |
April 2005 | Gründung des fachbezogenen Arbeitskreises für Einrichtungen der stationären Alten- und Behindertenhilfe |
April 2006 | Erstes Treffen der Arbeitsgruppe Gesprächskreis Palliativmedizin mit dem Status eines Qualitätszirkels |
Oktober 2006 | Verlängerung des Förderzeitraumes ohne Erhöhung der Gesamtfördersumme um ein weiteres Jahr |
Januar 2007 | Erste Broschüre, Jahresprogramm für Fort- und Weiterbildung der Berufsgruppen in der multiprofessionellen Palliativmedizin |
September 2007 | Ende der Förderung des Projektes durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Austritt aus dem OKV und Start-Up-Veranstaltung Ambulante PalliativVersorgung Netz Essen |
Oktober 2007 | Übernahme des Projekts durch die Kliniken Essen-Mitte über die Ambulante Tumorzentrum gemeinnützige GmbH |
Februar 2007 | Forum der Palliativmedizin/-pflege und Hospizarbeit in Zusammenarbeit mit der Volkhochschule Essen |
Mai 2009 | Gründung der Arbeitsgruppe Essener Palliativausweis |
Mai 2010 | Erstausgabe Essener Palliativausweis |
Januar 2011 | Gründung der Arbeitsgruppe Ethik |
November 2011 | Start der Spezialisierten Ambulanten PalliativVersorgung in Essen (SAPV) |
2012 | Projekt Palliativmedizin in Altenheimen, gefördert vom Verein MENSCHENMÖGLICHES e.V., der Kliniken Essen-Mitte und der Adolphi-Stiftung für die Dauer von zwei Jahren |
Oktober 2012 | Neuauflage der Handlungsempfehlung „Der Geriatrische Palliativpatient” |
2013 | Gründung AG Heimbetreuende (Palliativ)Ärzt*innen |
2014 | Gründung der Arbeitsgemeinschaft Ambulante Pflegedienste |
2014 | Start der Implementierung von Palliative Care in Einrichtungen der stationären Alten- und Behinderteneinrichtungen |
2015 | Gründung der AG Geriatrisches Palliative Care Team |
Datum | npe |
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Oktober 2015 | Vorstellung und Veröffentlichung des Essener Standards Hospizkultur und Palliativversorgung in Essener Krankenhäusern |
November 2015 | Unterzeichnung der „Charta für schwerstkranke und sterbende Menschen“ durch die Stadt Essen und 62 Essener Einrichtungen der Palliativ- und Hospizversorgung |
November 2015 | Überarbeitung der Handlungsempfehlung „Der Geriatrische Palliativpatient“ und neu veröffentlicht unter dem Titel „Hospizkultur und Palliativversorgung“ |
November 2015 | Start der Palliativberatung Essen – Sponsor ist der Verein MENSCHENMÖGLICHES e.V. für die Dauer von zwei Jahren im Rahmen einer Anschubfinanzierung |
Januar 2016 | Gründung der AG Palliativversorgung für Menschen mit Einschränkungen |
Februar 2016 | Gründung der AG Interkulturelle Palliativversorgung |
April 2016 | Gründung der AG Essener Standard Palliativversorgung und Hospizkultur im Krankenhaus |
Mai 2016 | Gründung der AG Ernährungsmedizin und Logopädie |
September 2017 | Gründung der AG Palliativtherapie für Nicht-Onkologische Patient*innen |
Mai 2018 | Überarbeitung des Essener Palliativausweises (4. Auflage) |
Mai 2019 | SAPV Essen wechselt in die Trägerschaft der KEM │ Evang. Kliniken Essen-Mitte |
März 2019 | Erweiterung der AG Geriatrisches Palliative Care Team um die Berater*innen der gesundheitlichen Versorgungsplanung |
Mai 2019 | Gründung der Arbeitsgemeinschaft Apotheker*innen in der Palliativversorgung |
November 2019 | Vorstellung und Veröffentlichung des Essener Standards Hospizkultur und Palliativversorgung für Ambulante Pflegedienste |
März 2020 bis April 2023 | COVID-19-Pandemie: in diesem Zeitraum wurden die Arbeitsgemeinschaften –teilweise zusammengefasst- und Schulungsangebote soweit es möglich war, online angeboten und durchgeführt. Die Palliativberatung blieb den gesamten Zeitraum über telefonisch erreichbar. |
Mai 2020 | Überarbeitung des Essener Palliativausweises (5. Auflage) |
Januar 2021 | Gründung des (online) Fortbildungszirkels Palliativmedizin, der den Qualitätszirkel nach 15 Jahren ablöst |
November 2023 | Palliativ-Symposium 2023 Ambulante und stationäre Palliativversorgung 2023 in Essen |
März 2024 | Überarbeitung des Essener Palliativausweises (6. Auflage) |
Juli 2024 | Workshop npe 2024: Auftaktveranstaltung zur Weiterentwicklung des Netzwerk Palliativmedizin Essen „Implementierung einer qualitätsgesicherten, sektorenspezifischen und –übergreifenden Sorgekultur für alle in der Hospiz- und Palliativversorgung Tätigen.“ |
August 2024 | Start der neuen Arbeitsgemeinschaften: AG Hospiz- und Palliativversorgung in stationären Wohnformen AG Hospiz- und Palliativversorgung im ambulanten Bereich AG Hospiz- und Palliativversorgung im Krankenhaus AG Apotheken in der Hospiz- und Palliativversorgung AG Ethik & Spiritualität in der Hospiz- und Palliativversorgung Die alten Arbeitsgemeinschaften sind aufgelöst. |