Arbeitsgemeinschaft Hospiz- und
Palliativversorgung im ambulanten Bereich
Sprecher Thomas Dickel
Palliativversorgung im ambulanten Bereich
Die Implementierung einer qualitätsgesicherten, sektorenspezifischen und -übergreifenden Sorgekultur für alle in Hospiz- und Palliativversorgung Tätigen ist die Aufgabe, welcher wir uns in 2024 stellen wollen.
Der demographische Wandel, die Überalterung der Gesellschaft, der Übergang der geburtenstarken Jahrgänge in den Ruhestand einerseits, das Heranwachsen neuer Generationen, die Diversität der Gesellschaft andererseits. Den wachsenden Anforderungen an das Gesundheitswesen stehen Themen wie Personalnot durch abnehmende Zahl der Mitarbeitenden gegenüber.
Was braucht es im jeweiligen Versorgungssetting, um die aktiv Tätigen im Haupt- und Ehrenamt zu stärken und vor emotionaler Distanzierung, Burnout-Erkrankungen oder gar Berufsflucht zu schützen?
Die Arbeitsgemeinschaft Hospiz- und Palliativversorgung im ambulanten Bereich blickt auf den aktuellen Versorgungsstand:
- Verlust an Fachkräften in allen Branchen
- drohende finanzielle Schieflage der Krankenkassen
- Betten- und Krankenhausschliessungen
Daraus leitet sich für die Zukunft ab:
- Erhalt des Vorhandenen
- Rekrutierung
- Sicherstellung der Finanzierung
Im Spezifischen möchte sich diese AG beschäftigen mit:
- Erkennen der Zielgruppen für Self Care: „Feuerwehr“
- Benennen der Defizite
- Identifizieren der bereits vorhandenen Hilfsangebote
- Lösungsentwicklungen für die vorhandenen Defizite
Wir laden Sie ein, mitzudenken und sich selber einzubringen und so zur Vernetzung innerhalb der Sektoren und auch sektorenübergreifend mitzuwirken!!
Nur gemeinsam können wir den Weg für eine umfassende Sorgekultur ebnen.